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Über das THING-Projekt

Lange bevor es Parlamente gab, lange bevor es Gerichtshöfe gab, gab es Things. Dieses Projekt dient dem Informationsaustausch darüber, wie diese Plätze und Stätten, deren Geschichte die Wurzeln der nordischen Demokratien birgt, erhalten und weiter entwickelt werden können.

Project Partners at Gulatinget, Norway © Frank Bradford Project Partners at Gulatinget, Norway © Frank BradfordZoom Das THING-Projekt ist ein internationales, auf drei Jahre angelegtes Projekt, finanziert durch das EU Programm für die nördlichen Randgebiete, in dem Partner aus Norwegen, Island, den Färöer Inseln, Shetland, Orkney, den Highlands in Schottland und der Isle of Man zusammen arbeiten.  Das EU Northern Periphery Programme (EU Programm für die nördlichen Randgebiete) zielt darauf ab, abgelegene Regionen und Randgebiete Europas dabei zu unterstützen, ihr wirtschaftliches, gesellschaftliches und umgebungsbedingtes Potential voll auszuschöpfen. Im Rahmen dieses Projekts wurde so ein Netzwerk geschaffen, das den Austausch bezüglich der Verbindungen zwischen den nordeuropäischen Thing?Plätzen und deren Erforschung ermöglicht. Auβerdem können die einzelnen Partnerregionen das Netzwerk zum Austausch und zur Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsideen und Geschäftsmöglichkeiten im Bereich Tourismus nutzen.

Es wurde eine allgemeine Strategie für die Interpretation und Förderung der Thing-Plätze innerhalb des Netzwerks entwickelt. Denn obwohl jeder Thing-Platz einmalig ist, so sind die Belange und Herausforderungen doch ähnlich, und der Austausch von Informationen und Strategien über deren Erhaltung bringt oft wertvolle Erkenntnisse. In enger Zusammenarbeit haben die Partner ihre Fachkenntnis zur Verfügung gestellt und so Unterrichtsmaterialien, Interpretationsansätze und Aktivitäten entwickelt. Daraus sind Verfahren entstanden – diese werden weiterhin getestet – die dazu dienen, den Bekanntheitsgrad und die Kommunikation mit dem Einsatz von innovativen webbasierten Technologien und sozialen Netzwerken zu fördern.

Eines der wichtigsten Ergebnisse des Projekts ist die Schaffung dieses Web-Portals, das als Informationsknotenpunkt fungiert. Hier kommen sämtliche Suchanfragen zu Themen zusammen, die auf den einzelnen Webseiten und denen der Partnerregionen zu finden sind. In Anlehnung an das bereits bestehende Weltkulturerbe Thingvellir auf Island, prüfen wir auβerdem eine mögliche Seriennominierung im Rahmen des UNESCO Weltkulturerbes.

Im Hinblick auf die oben genannte Ziele wurde bisher Folgendes unternommen:

  • 1.   Organisation einer Reihe internationaler Workshops, Lesungen, Exkursionen im Hinblick auf die Festigung des Netzwerks und zur Förderung des Bewusstseins für Thing-Plätze;
  • 2.   Erforschung des Einsatzes von webbasierten Projektmanagementsystemen und sozialen Netzwerkseiten zur Vereinfachung der Vernetzung von Partnern und Interessierten sowie zur Sensibilisierung im Bezug auf Thing?Plätze;
  • 3.   Entwicklung einer gemeinsamen Interpretation und Strategie zur Bereitstellung von Informationsmaterial an Thing-Plätzen;
  • 4.   Erstellen einer öffentlichen Webseite, die als Knotenpunkt Nutzer mit relevanten Informationen über die jeweiligen Thing-Plätze bedient, und die nachhaltigen Tourismus fördert. 

Weitere Informationen zum THING-Projekt erhalten Sie hier: www.thingproject.eu

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The THING Sites GeoTour

The THING Project has teamed up with the folk over at geocaching.com to create an official Thing Sites GeoTour.

PROJEKTFINANZIERUNG